OpenLab Mobile zu Gast an der Waldschule Buchholz

OpenLab Mobile zu Gast an der Waldschule Buchholz

Das OpenLab Mobile begeisterte die Schüler der Waldschule Bucholz mit digitalen Fertigungstechniken.

Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse lernten unter dem Motto „Gemeinsam Erstaunliches Schaffen“ mit den Workshopleitern Jo Jung und Marc Görlich der Süderelbe AG die gesamte Prozesskette, vom Aufbau eines 3D-Druckers bis zum eigentlichen Druck, kennen.

Auch Schüler Leo Matusiak ist überzeugt von dem Projekt: „Der 3D-Druck wird den Arbeitsmarkt maßgeblich beeinflussen. Deshalb finde ich es gut, heute einen Einblick in die ‘Technologie der Zukunft’ zu bekommen -und das für jeden verständlich gemacht”, sagt der 18-Jährige (Zitat aus: www.kreiszeitung-wochenblatt.de)

3D-Druck-Technik in der Ausbildung

Ein Auszug aus der Kreiszeitung Wochenblatt:

“Diese Generation ist die erste, die in der Ausbildung mit dem 3D-Druck zu tun haben wird”, sagt Lehrerin Ann-Christin Merle. Deshalb sei das kostenlose Angebot der Süderelbe AG, das durch EU-Fördergelder finanziert wird, eine großartige Chance, die Jugendlichen an das Thema heranzuführen. Bevor die Schülerinnen und Schüler selber zeichnen, programmieren und den 3-D-Drucker bedienen durften, lernten sie zunächst etwas über die Bedeutung der Technologie sowie über ihre Anwendungsgebiete. Für viele war es überraschend, in welchen Berufen der 3D-Druck bereits eingesetzt wird. Neben der Raumfahrttechnik und in der Medizin für das Herstellen von Prothesen nutzen etwa auch Goldschmiede, Orthopädieschuh­macher oder Hörakustiker die Technik.“

Viele Firmen seien derzeit In der Umstrukturierung und setzen deshalb auf Arbeitnehmende, die sich bereits jetzt mit der “Randtechnologie” auskennen. “Wer kreativ mit dem 3D-Druck umgeht, der kann auch im Beruf zum Problemlösenden werden“, sagt Jo Jung von der Süderelbe AG, der das Projekt betreut. Die Schüler durften während der Projektwoche auch selber kreativ werden. Sie druckten selbst designte Schlüsselanhänger, Ringe oder Figuren. „Wir wollen das Ideen-Potenzial der Schülerinnen und Schüler entfesseln und ihre Begeisterung für die Technologie wecken“, sagt Jo Jung. Es gehe bei dem Projekt aber auch darum, viele Menschen zu erreichen, nicht nur diejenigen, die finanziell besser aufgestellt sind.

Die Fotos wurden von Pauline Meyer zur Verfügung gestellt (www.kreiszeitung-wochenblatt.de).

Das OpenLab Mobile soll auch in Eure Bildungseinrichtung kommen?

Alle Infos zur Anmeldung gibt es hier: OpenLab Mobile

Förderung

Alle OpenLabs werden über im Rahmen des dtec.bw-Forschungsprojektes Fab City an der HSU/UniBw H gefördert - dtec.bw wird von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.